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Aktuelle Choreografien
Carmen [ʌnˈdʌn] Choreografie: Lucy Van Cleef Musik: George Bizet Spieldauer: 50 Minuten
Liebe, Zweifel, Verwandlung. Jeder kennt die Handlung von Carmen, die Geschichte einer Frau, die dem Feuer zu nah kommt. Hier präsentieren wir eine Interpretation für die heutige Zeit. Was bedeutet es, als unabhängiger Mensch in die Welt zu treten? Wir zeigen das Leben unserer Carmen durch kleine Blicke in den Alltag, gemischt mit ihren Wünschen und Träumen. Das ist Carmen [ʌnˈdʌn].
ICH Choreografie: Golde Grunske Musik: Stravinsky Le sacre du printemps Spieldauer: 45 min
Die Choreografie „ICH“ befasst sich mit den Fragen, inwieweit uns gesellschaftlich geprägtes Rollenverhalten im Alltag beeinflusst und manipuliert. Inwieweit sind wir gefangen im Strom des Alltags und versuchen uns bestmöglich anzupassen? Inwieweit sind unsere Begegnungen im Alltag geprägt von Zuneigung und Freundschaft aber auch Neid und Egoismus? Wie viel persönliche Kraft bringen wir auf, um unsere Individualität zu wahren und zu leben und welchen Stellenwert hat für uns die eigene Individualität?
DemLeben...Entgegen!!! Choreografie: Claudia Czyz Musik: Collage Spieldauer: 45 min.
Das Jugendtanztheater JuTTa mit Tanzgedichten von Claudia Czyz. Erleben Sie 14 kleine Tanzstücke, die mit Witz, Charme und Leidenschaft durch den Abend führen.
menschliche UPDATES Choreografie: Michael Apel Musik: Collage Spieldauer: ca. 45 min
Es ist einer der größten Wünsche des menschlichen Individuums - einfach dazu gehören. Mehr und mehr prägen kurzfristige Trends und Modeerscheinungen unser Leben und verdrängen regionale Identitäten und kulturelle Traditionen. Globale Konzerne und Kartelle prägen Meinung und Geschmack. Die Frage nach dem Möglichen, hat die Frage nach dem Notwendigen abgelöst. In seinem neuen Tanztheaterstück „menschliche UPDATES“ beschreibt Michael Apel die Zukunftsvision einer Gesellschaft die von Trend zu Trend hetzt und deren ewiger Konsumrausch einen Nährboden für Intoleranz und Ausgrenzung erzeugt. Dazu verwendet er Musik aus verschiedensten Epochen und Kulturen um die Wiederholbarkeit politischer Abläufe zu kennzeichnen. Es tanzen die Mitglieder des Jugendtanztheaters Cottbus (JUTTA).
Bei mir bist du schön Choreografie: Undine Förster Spieldauer: 45min.
Im Idealfall heiraten zwei Menschen aus Liebe...Für das Tanztheaterstück „Bei mir bist du schön...“ gelten etwas andere Regeln. Natürlich wird aus Liebe geheiratet, aber alles entwickelt sich anders als geplant. Wir stellen uns ein junges Liebespaar im Jahre 1920 vor. Der Erste Weltkrieg ist seit zwei Jahren vorbei, der Friedensvertrag von Versailles tritt in Kraft und die kulturelle Entwicklung beginnt sich in Richtung „Goldene 20er“ zu entwickeln. Dennoch sind Kriegswunden noch nicht geheilt, und so sehen wir bei unserer Hochzeit in der Provinz wenige Männer. Die Hochzeitsgäste stellen sich vor, die Braut wird von ihren Freundinnen hereingeführt. Die Eltern der Braut erscheinen und zählen das Geld nach (laut Tradition bezahlen die Eltern der Braut die Trauung) und vergewissern sich über das gefühlte Glück der Tochter. Ein Pfarrer betritt die Szene und wir achten aus guter Manier kaum auf sein Alkoholproblem. Endlich betritt der Bräutigam die Bühne und sprüht nur so von (Mannes?) Kraft. Alle Gäste sind anwesend und die Hochzeit kann beginnen. Doch -oh Schreck- durch einen peinlichen Zwischenfall….
Tanz mir das Lied vom Tod Choreografie: Michael Apel Musik: Musik-Collage Spieldauer: 55 min
Eine Westernballettkomödie von Michael Apel. Vorsicht! Es wird scharf geschossen. In dem schönen beschaulichen Dorf im wilden Westen leben alle glücklich und zufrieden unter Aufsicht des Sheriffs miteinander. Aber eines Tages kommt er, der Verbrecher. Auf humorvolle und tänzerische Weise begeben sich die Dorfbewohner auf die Jagd um den Verbrecher zu fangen....
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Wohin mit der Leiche Choreografie: Michael Apel Musik: Collage Spieldauer: 50 min
In der skurrilen Geschichte wird Lord Cothelstone versuchen, die Leiche der von seinem unmusikalischen Sohn William versehentlich erschossenen Hausangestellten Nathalie Thrumstor zu verstecken, ohne dabei von Kommissar Maddle und seinem Assistenten Bob Digger entdeckt zu werden; unter der besonderen Berücksichtigung der komplizierten Charaktere seiner musikalischen Ehefrau Samantha, der renitenten Tochter Gwendolin und seiner depressiven Schwägerin Theresa.
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Minimals Vier einzelne Tanzstücke zusammengefasst zu einen Programm: "Excuse me" - Choreografie: Anne Schönwälder "Salsa" - Choreografie: Katja Hahn "Rhythmusperformanse in 3 Teilen" - Choreografie: Dirk Neumann "Vergeblich" - Choreografie: Kirstin Ilmert
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Clowns Choreografie: Michael Apel Musik: Antonio Vivaldi - Ausschnitte aus "Die vier Jahreszeiten" Spieldauer: 20 min
Die Clownerie, choreografiert von Michael Apel (Chefchoreograf Staatstheater Cottbus), ist eine heitere Collage aus dem gefühlvollen Leben der sympathischen Schelme. Zu Vivaldis "Vier Jahreszeiten" erlebt der Zuschauer allerlei Komisches, aber auch die romantischen und traurigen Narren bekommen ihren Auftritt. Mit "Clowns" entführt das JuTTa in die Welt der Clowns, die offenbar tieferen Einblick in unsere Realität gewährt.
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Bolero Choreografie: Camillo Heilscher Musik: Maurice Ravel - Bolero Spieldauer: 15 min
Zu den mitreißenden Rhythmen von Maurice Ravels "Bolero" wird der Zuschauer in ein Duell der Geschlechter hineingezogen. Mal mächtig, mal verführerisch suchen die Akteure ihre Partner zu ködern. Egal ob Schmeichlerin oder Macho, alle Figuren der Choreografie von Camillo Heilscher wollen im sinnlichen Spiel federführend sein oder wenigstens das Objekt ihrer Begierde kriegen.
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